Di 11. Jan 2011, 13:20
Meiner Ansicht nach sind die schwer gestört. Wer anderen Menschen den Tod wünscht, nicht aus persönlichen Gründen oder im Affekt oder weil sie furchtbar schlimm wären sondern aufgrund unterschiedlicher religiöser und/oder politischer Ansichten, muß weg zur Therapie, und zwar so schnell wie möglich.
Diese Leute haben ihren Verstand irgendwo vergraben, sind womöglich einer Gehirnwäsche unterzogen oder anderweitig in ihrer Persönlichkeit verändert worden -
von denen abgesehen, die charakterlich so sind.
Ich kann noch halbwegs nachvollziehen, daß sich Hass und Ablehnung auf Menschen entwickeln kann, die in den Augen eines anderen etwas Grausames tun. Tierquälerei, grausame Verbrechen an Menschen... in diesem aktuellen Fall hat sich ein Teil des Hasses offensichtlich gegen die Abtreibungsbefürworter bzw. Pro Choice-Anhänger gerichtet.
Wie gesagt, daß sich extreme Abneigung und auch Wut entwickelt, kann ich verstehen. Aber es ist absolut krank und nicht nachvollziehbar, diese Leute töten zu wollen und sich über deren Tod oder Verletzungen zu freuen und auch noch Gott als Drahtzieher dafür anzubringen, sich also hinter einer höheren Macht zu verstecken und sich auf diese Weise zu erheben. Völlig krank.
Das geht schon über Religiösität hinaus.
Ulrike, ich denke, Du hast nicht viel verloren als Deine Mail-Bekannte den Kontakt abgebrochen hat.
Solche Menschen sind in den meisten Fällen auch keiner Vernunft zugänglich.
Würde man ihnen die Vernunft erklären wollen, erginge es einem vermutlich ähnlich, wie Louis de Funés hier:
Nasengeige
Besser paßt da aber noch sein berühmtes "Bretter, Bretter, Bretter!"