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Web-Sperren

Sa 20. Jun 2009, 15:45

Seit einigen Wochen gibt es ja eine rege Diskussion rund um das Sperren von Webseiten, die Kinderpronografisches material enthalten.
Ich frage mich, warum nicht mehr Energie in die Ermittlung der betroffenen Server und Betreiber gesteckt wird, um diesen Müll zu löschen und die Drahtzieher einzubuchten,
anstatt nutzlose Sperren zu etablieren, die binnen Sekunden zu umgehen sind. Das klingt für mich eher nach "aus den Augen, aus dem Sinn".

SPD-Politikerin plädiert für europaweite Web-Sperren

Was haltet ihr davon?

Sa 20. Jun 2009, 15:45

Re: Web-Sperren

Sa 20. Jun 2009, 16:48

Gerade dazu etwas in den News gefunden.

Aber... kommt nur mir die Piratenpartei etwas seltsam vor?...


http://nachrichten.aol.de/nachrichten-politik/joerg-tauss-verlaesst-die-spd-um/artikel/20090620071942783783108

Re: Web-Sperren

Sa 20. Jun 2009, 18:25

Ich finde das Sperren von Kinderpornografieseiten absolut in Ordnung. Selbstverständlich sollten die Betreiber ebenfalls ermittelt und bestraft werden und ich hoffe, das geschieht auch (ohne jetzt die Artikel gelesen zu haben).

Re: Web-Sperren

Sa 20. Jun 2009, 22:07

Das Sperren der Seiten ist m. E. nur der geringfügigste Schritt. Warum geht man nicht an die Quellen, wie Thomas schon schrieb, und ermittelt die Betreiber - was nicht so extrem schwierig sein sollte. Hier wird wieder politische Augenwischerei betrieben. Warum frage ich mich?!?

Re: Web-Sperren

So 21. Jun 2009, 09:10

Warum - KONTROLLE !

Tja, Seiten sperren ... imho wieder ein Schritt in Richtung New Stasi.
Leider habe ich die Quelle nciht mehr, aber nachdem dieser winzige Schritt getan wurde, wurden schon Stimmen laut, wie man das Ganze ausweiten kann.

Das hätte nicht passieren dürfen. Entweder man ist ein freies Land - oder nicht. Dann gehts ab in Richtung DDR, NSDAP und Co.
Das Problem ist hierbei nicht, kriminelle Dinge zu sperren und oder zu verhindern und vereiteln, sondern ganz einfach die Tatsache, daß es dabei nicht bleibt. Als Kriminaltatvereitler entwickelt, kommen blitzschnell Stimmen. wie man das als Funktion erweitertn kann - ich würde sagen, 1984 lässt grüßen - aber den Film habe ich nie gesehen, nur von der Thematik gehört.

Ich habe mehr Angst vor diesem Staat, als vor irgendwelchen Kinderpornogaunern.
Sicher ist das eine schlimme Sache, aber ich habe den Eindruck, daß, bei allem möglichen Realismus der Sache, hier auch wieder ein Thema höher gehypt wird, als es ist.

Eines Tages, nachdem die Nachrichten wieder davon berichteten, als gäbe es an jeder Ecke Kinder für solche Dinge zu erwerben, dachte ich; jezz guckste mal. Und ich behielt Recht; selbst nach längerer Suche konnte ich keine Seite finden, die solches Material inne hatten.
Was sagt mir das nun?
- wird hier maßlos übertrieben ?
- wird schon gesperrt und zensiert, und der Ruf nach diesen Möglichkeiten soll nur schon geschehene Maßnahmen absegnen ?
- oder ist Otto-Normaluser (also ich) zu doof, um das zu finden ?

Mit vernünftigen Menschen an der Machtspitze könnte man ruhig sagen; ok, genehmigt, macht mal. Aber wir haben keine vernünftigen Menschen an der Spitze, und ich frage mich ernsthaft, ob es solche Menschen - integren Menschen - überhaupt gibt ? Und ob solche überhaupt mit diesem politischen System Chancen hätten, irgendetwas zu bewegen ?
Und solange es so ist, wäre ich GEGEN eine Sperrung von Seiten.
Wie auch gegen so manch andere Blind-Action-Maßnahme.

Noch mal zurück zum Nichtfinden solcher Seiten; ich denke doch, daß sich solches Material eh auf Insider- und Privatseiten - wenn überhaupt - befindet. Wie schon erwähnt, sollte man da ansetzen, und nicht mit einem MG in die breite Masse feuern in der Hoffnung, auch mal den richtigen Bösling zu treffen.

Ansonsten; China lässt grüßen ...

Re: Web-Sperren

Mo 22. Jun 2009, 16:42

Mir ist diese ganze Situation noch nicht so ganz klar.
Einerseits sollte es keine Frage sein, ob Kinderpornographie zensiert werden soll oder nicht, andererseits soll es ja offenbar nun darum gehen, daß außerdem das Ausspionieren bzw. die allgemeine Zensur im Internet dadurch ausgeweitet werden soll.

Zur Abschreckung halte ich gesperrte Seiten für keine schlechte Idee, denn nicht jeder weiß, wie man die Sperren umgeht oder würde es sich trauen.
Die Kinderpornographie verschwindet dadurch jedoch natürlich nicht.
Dennoch frage ich mich, weshalb weiterhin solche Seiten problemlos besucht werden dürfen sollen. Je öfter und freier man Zugang zu bestimmten Dingen erhält, desto "normaler" werden sie irgendwann.

Ich weiß auch nicht, wie weit die Zensur dadurch gehen soll, welche Seiten sonst noch im Fadenkreuz der Fahnder stehen und wer alles darunter zu leiden hätte, obgleich diejenigen unter Umständen überhaupt nichts damit zu tun haben.

Kurzum: Ich weiß noch nicht wirklich, was ich sowohl vom Pro als auch vom Contra zu halten habe.

Re: Web-Sperren

Mo 22. Jun 2009, 18:46

Diese perversen Verbrecher, die Kinder auf dieses Art ausbeuten, gehören in den Knast und der Schlüssel das Klo runtergespült. Das Sperren von Seiten, auf denen Bilder traumatisierter Kinder zur sexuellen Befriedigung zu sehen sind, ist keine Zensur. Es ist die Verhinderung einer ekelhaften Straftat!

:polizei:

Re: Web-Sperren

Di 23. Jun 2009, 07:50

Gina hat geschrieben:Diese perversen Verbrecher, die Kinder auf dieses Art ausbeuten, gehören in den Knast und der Schlüssel das Klo runtergespült.


Da bin ich hundertprozentig bei Dir. Keine Frage!

Gina hat geschrieben:Das Sperren von Seiten, auf denen Bilder traumatisierter Kinder zur sexuellen Befriedigung zu sehen sind, ist keine Zensur. Es ist die Verhinderung einer ekelhaften Straftat!


Das ist ein Irrglaube. Durch die Sperre wird keine einzige Straftat verhindert. Meine grosse befürchtung ist, das jetzt viele denke, "Seiten gesperrt, Problem gelöst". Das ist völliger Unsinn. Das einzige was hilft ist die Seiten zu löschen, die Verantwortlichen zu ermitteln und wegzusperren.

Webseiten mit Kinderpornografie lassen sich schnell aus dem Internet entfernen

Re: Web-Sperren

Di 23. Jun 2009, 16:28

Ich sags noch mal etwas anders:

Sperren verhindert keine Straftat, richtig; dann werden andere Kanäle genutzt.

Trotz halbintensiver Suche speziell nach solchen Seiten konnte ich keine finden; was bedeutet das nun? Heisst das, es WIRD schon gesperrt - oder wird hier bewußt übertrieben, damit man einen "Grund" für solche zweifelhaften Gesetze hat?
Wenn schon gesperrt wird, sieht mir das doch sehr nach dem verzweifelten Versuch aus, nachträglich graues Handeln zu legalisieren.
Und; die Suchmaschinen helfen einem auch nicht sehr, also liegt auch hier der Verdacht nahe, daß seitens der Suchmaschinenbetreiber schon einige Filter verbaut sind.

Tatsache - TATSACHE - ist, daß die Politik (und nicht nur die) bisher jeden kleinen Finger, den man ihr reichte, genutzt hat, umd den ganzen Arm zu vereinnahmen. Es wurde solange rumgenörgelt und gemacht und getan inklusive Gesetzesänderungen nach dem Motto "Was nicht passt, wird passend gemacht", bis man dann seinen Willen durchgesetzt hat. Interessanterweise gingen solche Dinger unter dem Deckmantel der Sicherheit doch irgendwie gegen den Bürger.
Solidaritätsabschlag + Bundestrojaner; uns gegenüber wird mit Datensicherheit erklärt, weswegen man manches nicht erfahren darf, umgekehrt wird das ausgehebelt ohne Ende.

WENN man dem Zensieren des Netzes, in welcher Form auch immer, zustimmt, hat man verloren. Dann WIRD Schritt für Schritt diese Macht ausgebaut, bis tatsächlich chinaähnliche Verhältnisse herrschen - natürlich NUR zu unserem Schutz.

Beispiel Ballerspiele - entgegen besseren Wissens werden Studien verleugnet, die nicht ins Konzept passen. Counterstrike und Co. sind schuld an den Amokläufen. Also weg damit; man will uns wohl weis machen, ohne solche "Vorbilder" käme niemand auf die Idee, Dadddys Knarre zu schnappen und loszurennen. Natürlich NUR für unsere Sicherheit.
Aucz die Waffenlobby belibt unangetastet, halbherzige Vorschläge zur Regelung gehen immer irgendwie unter, obwohl das auch Blödsinn wäre. Denn die Schwachstellen sind weder CounterStrike-Spieler noch Waffenhersteller noch Schützen, sondern gutgläubige Sicherheitsmaßnahmen und kriminelle Energien, diese zu umgehen. Wenn es nicht Daddys Knarre ist, dann kommt man schon an was anderes ran.

Und nun das Paradox - hier werden echte Einzelfälle zu Massenvorkommnissen gemacht, der Bürger allgemein kriminalisiert. Sehe ich in diversen Wirtschaftssendungen wie Markt oder WISO die gern gesehene Rubrik "Ärger mit der Telekom / 1+1 / etc bla bla bla" - da werden auf einmal Massengeschehnisse zu Einzelfällen; klar, 300.000 Einzelfälle sind 300.000 Einzelfälle.

Wie auch immer, es wird mit zweierlei, dreierlei Maß gemessen, immer gerade so, wie es einem ins Konzept passt; die Dummen sollen wir sein.

Um zurück zum Kern + Beispiel dieses Threads zu kommen; wenn nicht Internet, dann Post, diverse Kanäle, Ausland, Frankfurter Bahnhof, nächtliche Parkplatzaktionen.
DAS ist nicht die Lösung.

Von daher würde ich GEGEN eine Zensur stimmen; Sperren sind NICHT das richtige Mittel der Lösung. Sperren bedeutete: das Problem ausblenden, aber nichts tun, um es zu beseitigen. Da es meistens um ausländische Seiten gehen dürfte ... tja, sollen sich die hochbezahlten Nieten in Nadelstreifen was Gescheites einfallen lassen.

Es klingt schlimm, aber so gesehen muß ich das befürworten, was man da bekämpfen will; nicht wegen der Sache selbst, sondern wegen dem, was uns daraus erwachen WÜRDE - nicht kann - würde.

Re: Web-Sperren

Mi 24. Jun 2009, 07:19

Diese Seiten nur zu sperren ist selbstverständlich keine Lösung. Es sollte nur das letzte Mittel sein, falls sich der Provider weigert, sie zu löschen. Außerdem müssen die Verursacher deser Seiten unbedingt durch die Justiz verfolgt werden.

Re: Web-Sperren

Mo 20. Jul 2009, 11:30

Zu diesem Thema ein Interview mit Brigitte Zypries:

"Der Dreck muß aus dem Netz"

Re: Web-Sperren

Mo 3. Aug 2009, 13:18

Vielleicht waren die Befürchtungen einiger, was Zensur im Internet angeht doch nicht soweit hergeholt.

[...]das "richtige Maß" von "Meinungsfreiheit, Demokratie und Menschenwürde im Internet" und der indirekten Forderung nach Maßnahmen gegen einen "rechtsfreien Chaosraum, in dem man hemmungslos mobben, beleidigen und betrügen kann"[...]


Wenn man das konsequent ausreizt, wären davon auch Foren etc. betroffen. Das "richtige Maß" von "Meinungsfreiheit, Demokratie und Menschenwürde im Internet" bestimmen zu wollen, scheint mir auch irgendwie Zweifelhaft zu sein.

Re: Web-Sperren

Sa 8. Aug 2009, 22:44

Natürlich geht es nicht so ohne Weiteres, all die zwielichtigen Situationen im Netz zu unterbinden.
Weder durch Sperren noch durch die bisherige Vorgehensweise der Strafverfolgung. Denn Letztere versagt ebenfalls häufig genug, es zieht sich manchmal jahrelang, und innerhalb kürzester Zeit bekommt so manche Seite tausende Klicks, wo zu sehen und zu lesen ist, was weg müßte, bis sich endlich mal ein Strafverfahren anbahnt oder auch, wenn es schon läuft, es zu einem Urteilsspruch kommt.

Wie will man dieser Lage Herr werden um die Nutzer und Opfer zu schützen?
Die Sperren könnten einerseits wieder für ein bißchen Unrechtsbewußtsein sensibilisieren, andererseits werden diese Überwachungsaktionen mit Sicherheit auch ausgeweitet werden. Wo dann die Grenze gezogen wird, kann man nicht absehen.

Was mich davon aber abgesehen unglaublich nervt, ist dieses ständige im Netz zu lesende "das beschneidet das Recht auf die Meinungsfreiheit", im gleichen Atemzug mit Seiten mit kinderpornographischem oder volksverhetztendem oder betrügerischem Inhalt.
Kinderpornographie und Volksverhetzung haben nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, das sind Dinge, die eindeutig weg müssen. Wenn sie nicht abgeschafft werden können, weil beispielsweise Server irgendwo in Takatukaland liegen, dann müssen andere Maßnahmen ergriffen werden.
Durch Sperren? Weiß ich nicht. Kann nach hinten losgehen. Gar nichts machen und die Leute weiterhin draufgucken lassen? Bestimmt nicht.

Ich habe leider keine Lösung parat. Aber um Himmels Willen, es sollte endlich mal dieses bekloppte Totschlagargument der beschnittenen Meinungsfreiheit aufhören, wenn es um Kriminalität und Abscheulichkeiten geht.
Leider wird da nach wie vor wieder alles vermischt, ob bei Youtube, in Foren oder sonstwo, und man spielt den Verbrechern damit supergut in die Hände. Nicht nur denen, auch den Mobbern und anderen Pappköppen, die glauben, sie könnten andere fertigmachen.

Aus diesem Grund ärgert mich manchmal diese ganze Diskussion im Internet (allgemein, nicht hier), weil kaum Grauzonen zu erkennen sind und die einen Hott und die anderen Hü schreien.
Wo bleibt denn da mal die tiefergehende Argumentation, die ein bißchen differenziert?
Ich habe sie bisher jedenfalls noch nicht in diversen Diskussionsrunden gefunden.
Geht es euch auch so?

Re: Web-Sperren

So 9. Aug 2009, 10:00

also der artikel war mir zu lang, hab nur nen teil gelesen.
eines muss klar sein: die ganze sperrerei bringt sowieso nix, da diese gruppierungen offensichtlich gute hacker-qualitaeten aufweisen und mit sicherheit sobald die eine seite unten ist, eine neue aufmachen.
fuer mich geht es einzig darum, ein zeichen zu setzen im sinne von "das darfst du nicht" ... und die seiten fuer jeden zu sperren, der vielleicht durch bloede verlinkungen oder popups auf verbotene seiten gefuehrt wird und dies gar nicht angestrebt hat.
haette ich ein kind, wuerde ich das internet so absperren, dass es nur auf bestimmte seiten kann und unbeaufsichtigt wuerde ich es nur dann lassen, wenn ich vorher die leitung kappe.

Re: Web-Sperren

So 9. Aug 2009, 11:15

Was mich rein aus technischer Sicht unglaublich nervt, ist, dass diese "Sperren" einfach keine "Sperren" sind.

Hier mal ein kuzer Artikel dazu. Keine Angst, keine zwielichtige Hackerseite, sondern ganz offiziell von der Uni Regensburg.

http://www-sec.uni-regensburg.de/dns-sperre/

Meiner Meinung nach so sinnvoll, wie einen Aufkleber an der Sparkassentür "Überfallen strengstens Verboten". Welcher Bankräuber lässt sich davon abschrecken?

Re: Web-Sperren

So 9. Aug 2009, 13:13

Crosis hat geschrieben:(...)

Meiner Meinung nach so sinnvoll, wie einen Aufkleber an der Sparkassentür "Überfallen strengstens Verboten". Welcher Bankräuber lässt sich davon abschrecken?



Das wäre doch mal eine Maßnahme *gg*

Stimmt schon, soetwas würde keinen Bankräuber davon abhalten.
Andererseits, wie Kara auch nochmal schrieb, wäre es vielleicht gut, Zeichen zu setzen um das Unrechtsbewußtsein anzusprechen.
Dadurch, daß im Internet so viel so leicht zugänglich ist, bekommt der Nutzer automatisch das Gefühl, daß alles legitim oder zumindest kein wirkliches Verbrechen ist.
Hier raubt niemand jemanden aus und hat etwas in der Hand sondern man hantiert mit virtuellen Dingen, etwas, was man nicht anfaßt, wobei man sich nichtmal wirklich bewegt, dessen Konsequenzen man nicht wirklich sieht oder bedenkt.

Eventuell könnten die Sperren wieder dazu beitragen, zweimal zu überlegen. Wobei ich auch meine, daß Pädophile , die sich solche Seiten ansehen möchten, nicht davon abhalten lassen.
Aber was ist mit denen, die aus reiner Neugier da draufschauen, z.B. auch Kinder und Jugendliche, die ansonsten nichts mit Pädophilie zu tun haben?

Wie gesagt, das ganze hat meiner Ansicht nach zwei Seiten, manches spricht für Contra, manches für Pro.

Ich weiß nur nicht, wo die Internetüberwachung noch hinführen wird. Das ist die einzige Sorge, die ich habe.

Allerdingskann ich nicht wirklich nachvollziehen, weshalb es die verschiedenen Länder einfach nicht schaffen, derartige Seiten einfach komplett zu löschen und die Betreiber ausfindig zu machen.
Liegt es an der mangelnden Zusammenarbeit der Länder/Kontinente?
Oder daran, daß die Betreiber sich einfach zu gut im Netz verstecken?
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