Was haltet ihr von Obama als neuen Präsidenten der USA, von dem Hype um seine Person und seiner Agenda?
Schafft er, was er sich vorgenommen hat oder bestenfalls die Hälfte?
Setzen die Menschen auf der ganzen Welt zuviel Hoffnung in ihn oder ist sie gerechtfertigt?

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Doof ist, wer trotzdem vor 'ne Wand rennt.

Naja, er ist ja auch kein "Q", somit wird das eine oder andere seiner Ziele sicher auf der Strecke bleiben, erst recht, wenn auf zu viel Widerstand stösst. Aber er steht im Moment für den Wechsel, für frischen Wind und ich traue ihm schon zu, den einen oder anderen Impuls zu geben.
Bleibt zu hoffen, dass er seinen Idealismus nicht verliert wenns nicht so läuft wie geplant.

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Ich finde im Moment kann uns allen ein wenig Optimismus nich schaden. Und es ist auf jeden Fall eine Freudenfeier wert, daß wir - die freie Welt - Bush Jr. los sind. Jeder, der nach ihm kommt, kann nur eine Verbesserung sein. Ich deken, Obama hat die besten Absichten und wir sollten ihm eine Chance geben, seine Pläne in die Tat umzusetzen, soweit es möglich ist. Alles wird auch Barack Obama nicht lösen können und das wird er auch wissen.

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Ich hoffe, dass er nach besten Wissen und Gewissen handeln wird und versucht, seine guten Ideen in Taten umzusetzen.
Wie viel er ausrichten kann hängt nun auch davon ab ob er nicht eventuell ausgebremst wird.
Ich bin überzeugt, dass er frischen Wind in die tiefen Täler der USA tragen wird und hoffentlich auch zum Aufschwung beitragen kann. Das täte nicht nur den USA sondern der gesamten Weltwirtschaft gut.

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Ich habe eine geteilte Meinung zu Obama.
Einerseits ist wohl jeder besser als Bush und Obama vertritt die Demokraten, die meiner politischen Ansicht weitgehend entsprechen.
Weg mit den Republikanern.

Andererseits denke ich, daß dieser ganze Hype um Obama mehr als übertrieben war.
Zwar gehen die USA Wahlen ganz anders an als wir in Deutschland, die Mentalität unterscheidet sich stark. Wir trocknen so vor uns hin und die Anzüge und Kostüme brechen fast vor lauter Steifheit, während in den USA Riesenparties wie bei überdimensionalen Kindergeburtstagen steigen...
Aber dieses Theater um nur eine einzelne Person beäuge ich immer kritisch, weil es nicht abwegig ist, daß diese Hysterie blind macht.

Was mich an Obamas Politik total anwidert, ist, daß er das Abtreibungsgesetz derart gelockert hat.
Abtreibung ist ein heißes Thema (jo, hab da schon einiges erlebt ) und sicher nicht in ein paar Sätzen erledigt.
Aber dieser übertriebene "Libralismus", der völlig legitimiert, ungeborene Menschen zu töten - und das als reines Politikum, weil es ja zum Liberalsein dazugehört - stößt bei mir auf absolute Abscheu.

Als wirklich positiv hingegen empfinde ich Obamas Einsatz für die Sozialpolitik und die Abschaffung von Guantanamo, nicht zu vergessen, die derzeitigen Pläne zum Umweltschutz.

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hm, soll es liberaler sein in deutschland? das hiesige gesetz fin ich eigentlich ganz ok.

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Sehr viel liberaler als in Deutschland.
In den USA ist eine Abtreibung bis zum 6. Monat möglich (oder auch darüber hinaus?).
Obama hat sich ja um die Frage herumgedrückt, ab wann er ein Ungeborenes als Menschen betrachtet.

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Auch wenn das nun dieses Topic nicht so ganz trifft fühle ich mich bemüßigt, meine Meinung zum Thema Abtreibung in die Runde zu werfen.

Jede Frau hat in meinen Augen das Recht auf Abtreibung. Natürlich sollten Frauen nicht von vornherein ohne großes Nachdenken durch die Gegend vö......, aber wenn es passiert ist, sollte sich immer eine Lösung finden lassen.
Kein Kind hat Spaß daran bei einer Mutter, die es nicht liebt aufzuwachsen. Und wir sehen in unserer Gesellschaft wahrhaftig häufig genug Beispiele dafür, wie Mütter mit Kindern verfahren (sie umbringen, schlagen, etc.) nur weil sie sie bekommen haben. Traurig, aber wahr. Auch sollte man nicht vergessen, wie viele Kinder in Deutschland und sonstwo auf der Straße leben, weil es dort besser ist als bei ihren Eltern.
Tina, Du darfst auch nicht vergessen, dass es in den USA einen Staat gibt, in dem Abtreibung sogar nach einer Vergewaltigung verboten ist. Wenn das nicht gegen die Würde des Menschen verstößt weiß ich es nicht.
Ich habe die entschiedene Meinung, dass es "besser" ist ein ungeborenes Kind zu töten, als eines, das schon auf Erden wandelt. Hart, ich weiß, aber meine Meinung.

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Ich finde beides gleich schlimm.
Es wird ja nicht jedes ungewollte Kind vernachlässigt oder gar umgebracht oder hat eine schlechte Zukunft.
Meiner Ansicht nach hat man nicht das Recht, ein vollkommen hilfloses, ungeborenes menschliches Leben auszulöschen, es wird aber nach wie vor praktiziert, weil gemeinhin der ungeborene Mensch noch nicht als vollwertig gilt.

An Obama hat mich ungeheuer gestört, daß er die Frage nicht beantwortet hat, ab wann er meint, ein Ungeborenes sei ein Mensch.
Selbstverständlich wird er da nicht nur eine Meinung sondern auch das entsprechende Wissen haben, wie jeder andere auch.
Doch hätte er ein klare Antwort gegeben, dann hätte er sich enweder lächerlich gemacht oder eine Welle der Empörung losgetreten.
Man kann nicht lebensfähige 6 Monate-Kinder töten lassen und gleichzeitig sagen, daß sie schon als Mensch "durchgehen"...

Ich finde diese gesamte politische Angelegenheit rund um Abtreibung in den USA und nun mit Obamas Lockerung so widerwärtig, geheuchelt, grausam und verlogen, daß ich nicht begreifen kann, wie Menschen so handeln können. Gerade Obama als Vater von Kindern.
Ist mir ein Rätsel, absolut.
Und es ist armselig. Wer genau weiß, daß ein ungeborenes Kind ab einer bestimmten Zeit keinen Unterschied mehr zu einem geborenen Kind macht, darf einfach nicht das willkürliche Töten desselben legitimieren.

Aber, wie gesagt, das ist ein heikles Thema, ganz besonders von Frau zu Frau. Auf dem FC-Board gab's schon Zoff deswegen, was mir bei fremden Menschen recht egal ist.
Hier möchte ich mich lieber nicht mit euch streiten, und das passiert schnell, wenn es um so hitzige Themen geht

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Aus dem Grund hab ich auch nix mehr geschrieben...bei dem Thema scheiden sich einfach die Geister.

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