Die Zahlen sind wohl auch (noch) nicht rot, aber eben auch nicht so gut wie man es gerne hätte. Es müssen hutzutage keine Verluste sein, es reicht schon eine zu niedrige Rendite um solche Sparmassnahmen zu starten. Da stehen dann auch mal ganze Vertriebslinien auf dem Prüfstand. Noch krasser ist ja, was man in den letzten Jahren immer von dem einen oder anderen Energieversorger lesen konnte. Stellenabbau trotz Rekordergebnissen.
Crosis hat geschrieben:Noch krasser ist ja, was man in den letzten Jahren immer von dem einen oder anderen Energieversorger lesen konnte. Stellenabbau trotz Rekordergebnissen.
Aber genau, das war mir auch immer völlig unverständlich.
Es ist einfach immer wieder erstaunlich, wie schnell Stellen abgebaut werden. Stellen, die von "Normalsterblichen" bekleidet werden - logischerweise nicht die Stellen der Manager, die die wirklich phatte Kohle mit beiden Händen zum Fenster rauswerfen und selbst Unmengen an Geld verschlingen. Ich kann da einfach immer wieder auf's Neue nur staunen!
Kara hat geschrieben:naja gut, wobei man da schon differenzieren muss...die "normalen" stellen sind nun mal ersetzbar, manager sind es (in der regel) nicht.
Da muss ich widersprechen. Niemand ist unersetzbar, auch die Manager nicht! Nicht umsonst wechseln die recht häufig (mit üppigen Abfindungen)
Da muss ich auch wiedersprechen. Gerade Managern, die nicht um das Wohl der Firma bemüht sind sondern in die eigene Tasche wirtschaften so es nur geht, muss man "an den Kragen". Denn betrachtet man die wirtschaftliche Seite des Stellenabbaus ist es sinnvoller 1 Person, die viel verdient zu entlassen, als viele kleine Gehälter einzusparen. Denn auch wenn Stellen abgebaut werden heißt das nicht, dass die Arbeit unbedingt weniger wird....
Ich hab die "guten" Manager gemeint, die die eine Firma voranbringen, nicht die die in die eigene Tasche wirtschaften. Solche Manager sind rahr gesaeht und daher nicht so einfach ersetzbar.