Na dann guten Appetit.


Verbraucherschützer: Betrug am Kunden durch Käse-Imitat

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Lecker

Eine Frechheit ist vor allem, daß Verbraucher immer getäuscht werden.

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Doof ist, wer trotzdem vor 'ne Wand rennt.

Wobei dieses Kunstkäsezeug noch harmlos ist im Vergleich zu dem anderen Mist, mit dem die Lebensmittel vollgestopft sind.
Zum Beispiel Geschmacksverstärker, die dick und krank machen. Oder Konservierungsstoffe die auch dick machen.
Und ich glaube, mehr will ich gar nicht davon wissen, sonst muss ich hungern.
Nur, warum werden nicht schon längst die Hersteller gesetzlich verpflichtet, klar und deutlich auf die Packungen zu setzen, worum es sich wirklich handelt?

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Test result:

Diese Käse?-Geschichte ist sowas von widerlich, da sträubt sich ernsthaft mein Nackenfell. Und weil ohnehin soviel Seuchenzeug in der Fertigprodukten steckt bevorzuge ich Frisches von meinem Bauern "umme Ecke". Da gibt es frisches Obst und Gemüse aus eigenem Anbau und auch das Fleisch ist einfach super.
O.k. beim Fleisch muss ich schon damit leben können, dass man Rind, Lamm und Schwein vielleicht vor Monaten noch am Zaun gestreichelt hat und nun verzehrt. Aber dafür weiß ich dann auch, dass es den Tieren zumindest vor der Schlachtung richtig gut ging!

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Tja, ich schaue auch nicht immer genau auf die Verpackungen, wenn ich im Supermarkt unterwegs bin, dass muss ich zugeben. Aber jetzt bin ich wieder ein bisschen mehr sensibilisiert. Vielleicht steht es auf dem Pizza-"Käse" sogar auf der Tüte, aber bei den erwähnten überbackenen "Käse"-Brötchen habe ich das noch nie gelesen. Ich bin der Meinung, wo Käse draufsteht muss es sich auch um echten Käse handeln. Ich will da einfach nicht im Kleingedruckten suchen müssen. Man kann jetzt natürlich wieder argumentieren, dass der Verbraucher alles so billig wie möglich haben will, aber dann doch bitte mit offenen Karten spielen und nicht den Verbraucher über den Tisch ziehen.

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Thomas das sehe ich auch als Vetrug am Verbraucher an, wenn er Käse will und Dreck! bekommt.
Ich persönlich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, dass der geneigte Verrbaucher alles billig haben will. Ich glaube das einfach nicht, und/oder will das nicht glauben.

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nachdem ich mir heut wieder mal eine Tiefkühl-Pizza gegönnt hab (auf der Verpackung die Inhaltsstoffe kontrolliert hab ich allerdings erst daheim, und sie schreiben zumindest Frischkäse und Mozarella sei drauf)

Pia, Betrug am Verbraucher gehört doch im Handel zum Tagesgeschäft - passiert ständig und in allen Handelsketten, und leider kannst dich auch nicht wirklich drauf verlassen, am Bauernmarkt wirklich Bio- oder Freilandeier z.B. zu bekommen
Geh doch mal Freitag nachmittag (wenn dein Bauernmarkt Samstag vormittag ist) in die Metro, zu Aldi oder Lidl und schau, wie leer das Regal ist, wo sie üblicherweise Eier haben...

was die Frage angeht, ob der Verbraucher oder die Verbraucherin billige Produkte haben will - niedriger Preis ist immer in den Top 5 wenn Verbraucher nach ihren Wünschen an den Handel befragt werden. Und bei der derzeitigen allgemein schlechten Stimmung wahrscheinlich noch weiter vorn wie früher- was bleibt mir denn übrig, wenn ich den Job verloren hab, und mein Arbeitslosengeld nicht mal meine Fixkosten deckt?

Im übrigen liegt ein großer Teil der Problematik darin, dass Kunden sich sehr selten beschweren, wenn sie mit einem Produkt unzufrieden sind. Ist zu mühsam, leichter ist es, zum Konkurrenzprodukt zu greifen, das Angebot ist ja groß genug. Nur erfährt auf diese Art der Hersteller nicht, dass der Kunde unzufrieden ist, bzw. womit er nicht zufrieden ist.
Folglich: wenn andere Kunden euch hören können, freundlich aber deutlich (sie kann ja nichts dafür) die Regalbetreuerin oder Kassierin darauf ansprechen (so merken eben andere Leute dass etwas nicht in Ordnung ist) aber immer auch die Beschwerde möglichst weit oben in der Firmenhierarchie anbringen. Ein e-mail z.B. gleich an den Filialleiter, den Kundendienst und die höchste recherchierbare Instanz.

Meist sind wir zu bequem oder haben die Hoffnung aufgegeben als Endverbraucher irgendwas beeinflussen zu können. Aber wenn wir genug andere Leute darauf aufmerksam machen, und nicht nur einer allein sondern vielleicht jeder nur 2 weitere, die ihrerseits wieder 2 weiter mobilisieren - dann wird der Protest laut genug und unbequem genug und es kann sich was ändern.