John Carter

Wenn man mit wenig Erwartung ins Kino geht - hab ich gelernt - wird man gern mal überrascht!
So geschehen bei John Carter

Ich fand seit dem ersten Trailer, dass die Hauptrolle falsch besetzt ist *lach* weil in meiner Vorstellung tummelt sich da nicht Taylor Kitsch sondern Mark Dacascos! Naja und so richtig konnte mich nun auch der Hauptdarsteller wirklich nicht überzeugen. Ich bin weiter fest davon überzeugt, dass Mark Dacascos der Rolle mehr Leben eingehaucht hätte....aber mich fragt leider keiner....

Zum Film: John Carter lebt im 19. Jahrhundert in den frisch gegründeten Vereinigten Staaten und hat schon zu viel Krieg erlebt. Ich erzähle mal nicht mehr....spoiler-Gefahr. Alles in allem landet er durch widrige Umstände auf unserem Nachbar-Planeten, Mars. Der Rest ist schnell erzählt: Gut gegen Böse, inkl. allmächtiger Entitäten, die die Bewohnern jeglicher Planeten manipulieren.
ABER: auch, wenn die Story nicht die neueste Erfindung ist, der Film hat was. Nämlich Humor satt!!! Wundervolle und liebenswerte Kreaturen, Szene-Witz und Raumschiffe, die anders sind.
Disney ist nicht zuletzt seit Fluch der Karibik auch für Haudrauf-mit-Spaß bekannt und hält hier diese junge Tradition aufrecht.

Schaut es Euch an, ich bin sicher, es macht Spaß!

Wie jetzt, von Disney? Ehrlich? Das wußte ich gar nicht.
Der Trailer sah zumindest nicht schlecht aus, auch, wenn ich nicht so wirklich was mit Marsbewohnern anfangen kann (ein anderer Planet wäre vielleicht etwas glaubwürdiger) gewesen. Aber was soll's, man kann ja mal einfach die gedanken abschalten.

Die Marsbewohner Tharks, Rote und Weiße, sind echt cool! Allen voran sind die Tharks einfach nur genial! Außerdem steckt hinter dem König der Tharks Willem Dafoe! Das allein ist ein Grund, den Film zu sehen. Und immer dran denken "Tharks fliegen nicht"